
Das Verlangen nach Freiheit und Abenteuer treibt viele Reisende dazu, mit dem Rucksack die Welt zu erkunden. Doch warum sollten wir unsere treuen Begleiter, unsere Hunde, bei dieser Reise ausschließen? Mit der richtigen Vorbereitung und einigen Tipps kann eine Rucksacktour mit Hund zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Rucksacktouren mit Hund sind die perfekte Möglichkeit, die Bindung zu deinem Vierbeiner zu stärken und gemeinsam die Schönheit der Natur zu genießen. Egal ob ihr durch dichte Wälder streift, hohe Gipfel erklimmt oder einfach nur am Strand entspannt – die gemeinsame Zeit in der freien Natur tut Körper und Seele gut.


Wichtige Vorbereitungsschritte
- Gesundheit: Damit dein Hund während der Reise fit und gesund bleibt, solltest du vorab einen Tierarztbesuch einplanen. Lass deinen Vierbeiner gründlich durchchecken und stelle sicher, dass alle Impfungen auf dem neuesten Stand sind. Je nach Reiseziel können spezielle Impfungen erforderlich sein. Packe außerdem eine kleine Reiseapotheke ein, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.
- Ausrüstung: Ein Hunderucksack, der optimal an deinen Hund angepasst ist, kann eine große Hilfe sein. Wichtig ist, dass du ihn langsam daran gewöhnst, das zusätzliche Gewicht zu tragen. Achte darauf, dass der Rucksack nicht zu schwer ist und gut sitzt. Damit dein Hund unterwegs immer genug zu trinken hat, ist ein praktisches Trinksystem unerlässlich. Ein gemütliches Hundebett oder eine Decke sorgt für eine entspannte Pause. Und damit dein Hund auch bei schlechtem Wetter Spaß hat, packe einen Regenmantel oder eine warme Jacke ein. Besonders wichtig ist der Pfotenschutz, denn gerade unterwegs können sich die Pfoten leicht verletzen.
- Reiseplanung: Finde heraus, welche Regionen besonders hundefreundlich sind und viele tolle Wanderwege bieten. Buche deine Unterkunft am besten schon im Voraus, damit du sichergehen kannst, dass Hunde erlaubt sind. Und vergiss nicht, auch den Transport gut zu organisieren. Informiere dich über die Bestimmungen für Tiere und plane deine Reise so, dass dein Hund nicht zu sehr gestresst ist.
- Ausdauer aufbauen: Um deinen Hund optimal auf lange Wanderungen vorzubereiten, ist ein gezieltes Ausdauertraining unerlässlich. Beginne mit regelmäßigen Spaziergängen und steigere die Dauer und Intensität allmählich. Zusätzlich zum körperlichen Training ist auch die geistige Auslastung wichtig. Festige die Grundkommandos und übe den sicheren Rückruf. Gerade in der Natur kann es ja mal zu überraschenden Begegnungen kommen, zum Beispiel mit Wildtieren.

Tipps für unterwegs
Passe dein Tempo an die Kondition deines Hundes an und plane ausreichend Pausen ein. So kann er sich ausruhen, trinken und etwas fressen. Achte darauf, dass dein Hund an gefährlichen Stellen gesichert ist, zum Beispiel mit einer Leine. Informiere dich vorab über die Leinenpflicht in dem Gebiet, das du besuchen möchtest. Und ganz wichtig: Respektiere die Natur! Nimm deinen Müll wieder mit und hinterlasse keine Spuren.
Eine Notfalltrage für große Hunde ist ein unverzichtbares Hilfsmittel, wenn dein vierbeiniger Freund in eine Notsituation gerät. Ob bei Verletzungen, Erkrankungen oder Unfällen, eine solche Trage ermöglicht einen schnellen und schonenden Transport. Besonders bei längeren Strecken oder in unwegsamem Gelände ist eine solche Trage von großem Vorteil.
Übe regelmäßig den Umgang mit der Trage, damit du im Notfall schnell und sicher handeln kannst. Informiere dich über Erste Hilfe bei Hunden. So kannst du im Notfall richtig reagieren.
Notfalltragen gibt es in verschiedenen Ausführungen, um den individuellen Bedürfnissen von Hund und Halter gerecht zu werden. Tragetücher überzeugen durch ihre Flexibilität und ermöglichen eine Vielzahl an Tragepositionen. Tragegurte entlasten den Rücken des Hundes und sind oft mit praktischen Griffen ausgestattet.
Für kleine Hunde bis 20 kg bieten Hunderucksäcke wie die von TARIGS eine bequeme und sichere Transportmöglichkeit. Die große Auswahl an Modellen in verschiedenen Größen, Materialien und Designs sorgt dafür, dass jeder Hundebesitzer den passenden Rucksack findet.
Häufige Fragen
- Ab welchem Alter kann ein Hund einen Rucksack tragen? Ab etwa zwei Jahren kann man beginnen, den Hund an einen Rucksack zu gewöhnen.
- Wie viel Gewicht sollte ein Hund tragen? In der Regel sollte das Gewicht des Rucksacks nicht mehr als 10-15% des Körpergewichts des Hundes betragen.

- Welche Wanderwege eignen sich für Hunde? Suche nach gut ausgeschilderten Wegen, die für Hunde geeignet sind und keine allzu steilen Passagen aufweisen.
- Was sollte ich bei der Auswahl eines Hunderucksacks beachten? Achte auf eine gute Passform, atmungsaktive Materialien und eine einfache Handhabung.
Rucksacktouren mit Hund sind mehr als nur eine Wanderung. Es ist eine gemeinsame Reise, die eure Beziehung stärkt und unvergessliche Erinnerungen schafft. Jeder Hund ist einzigartig, daher sollte die Tour individuell geplant werden. Mit der richtigen Vorbereitung und ein bisschen Abenteuerlust steht euch nichts mehr im Wege.
Los geht’s und nicht vergessen: Tagge uns auf eurer nächsten Backpackingtour! #tarigs