Ob Hundetragerucksack oder Hundebuggy. Beide Produkte ermöglichen die mehr Flexibilität und neue Erlebnisse mit deinem Hund. Für Menschen mit Welpen, aber vor allem alten, kranken oder behinderten Hunden kann ein Hundetragerucksack oder Hundebuggy eine unheimliche Erleichterung sein. Alte, kranke oder behinderte Hunde sind oft in ihrer Ausdauer und ihren körperlichen Fähigkeiten eingeschränkt. Natürlich könnte man diese Hunde zu Hause lassen. Aber eines dürft ihr nicht vergessen, das wollen sie nicht. Und wir genauso! Außerdem haben viele Menschen heutzutage mehrere Hunde. Für Hundehalter mit zwei Hunden ist der Hundetragerucksack oder Hundebuggy sinnvoll, denn während der eine Hund noch Bewegungsdrang hat, stößt der andere Hund bereits an seine körperlichen Grenzen.
Das Gewicht deines Hundes
Ob ein Hundetragerucksack für euch überhaupt infrage kommt, ist abhängig von Größe und Gewicht deines Hundes. Denn Hunderucksäcke sind in der Regel für maximal mittelgroße Hunde (ca. 16 kg) geeignet. Außerdem sollte das Gewicht des Hundetragerucksacks inklusive Hund nicht unterschätzt werden.
Es gibt Hundebuggys für Hunde bis maximal 70 kg. Allerdings können wir nicht beurteilen inwieweit ein 70 kg schwerer Hund tatsächlich noch in den Hundebuggy passt.
Der Preis
Hundetragerucksäcke und Hundebuggys gibt es in verschiedenen Preisklassen. Allgemein gilt: Ein Hundetragerucksack ist preiswerter als ein Hundebuggy. Außerdem werden Hundebuggys meist ohne Hundekissen ausgeliefert. Daher muss ein Kissen in der Regel noch dazu gekauft werden. Außerdem sind viele Hundebuggys eigentlich ein Fahrradanhänger. Deshalb muss ein Buggy-Set oft separat erworben werden.
Das Eigengewicht und die Flexibilität
Hundetragerucksäcke sind deutlich leichter als ein Hundebuggy. Trotzdem wiegen Hundetragerucksäcke bis zu ca. 4 kg. Ein qualitativ hochwertiger Hunderucksack sollte nicht mehr als ca. 2,5 kg wiegen. Außerdem sind Hundetragerucksäcke deutlich kleiner. Sie lassen leichter klein machen und verstauen als Hundebuggys.
Hundekinderwagen sind deutlich größer als Hunderucksäcke. Vorteilhaft ist ein Buggy, welcher zusammengeklappt werden kann. Sofern notwendig sollte er auch in das Auto passt. In der Regel liegt das Gewicht eines Hundebuggys bei 5 bis 18 kg. Das Eigengewicht der komfortableren Modelle liegt meist je nach Größe im zweistelligen Bereich.
Das Anwendungsgebiet
Mit einem Hundetragerucksack ist man maximal flexibel. Ob Stadtausflug, Fahrradtour (auch mit dem Mountain- oder E-Bike) sowie Wanderung. Alles ist möglich. Mit einem Hundetragerucksack gibt es keine Grenzen.
Hundebuggys sind perfekt für gut asphaltierte Wege, wie Fahrradwege, geeignet. Leichte Hindernisse wie Bordsteine, sowie leicht sandige Wege sind für die meisten Hundekinderwagen überwindbar. Je nach Gewicht des Buggys mit Hund bedarf es jedoch einer gewissen Kraftaufwendung. Der Hundebuggy sollte unbedingt schwenkbare Vorderräder haben. So kann man problemlos um Kurven laufen. (Andernfalls muss der Buggy auf die Hinterräder gekippt werden.) Sobald der Weg uneben ist wird es problematisch. Waldspaziergänge auf geraden Wegen sind meist noch machbar. Sandige Wege, steinige Straßen oder Geländefahrten (Wurzeln) sowie Wanderungen in den Bergen sind nicht für einen Hundebuggy geeignet. Außerdem besitzen die meisten Hundebuggys keine Federung.
Hundebuggys haben in der Regel keine Bremse. Vor allem bergab muss unbedingt ausreichend (Griff-)Kraft vorhanden sein. Damit der Buggy nicht losgelassen wird. Eine Feststellbremse besitzen einige wenige Hundebuggys. Diese ist im Alltag überaus wichtig.
Platz für Verpflegung und Co
Viele Hunderucksäcke und Hundekinderwagen haben keine oder nur wenig Extrataschen. Abgesehen von dem Fach für den Hund. Vorteilhaft sind Modelle, welche ausreichend Platz für etwas Verpflegung, Geld, Schlüssel, etc. haben. So muss keine Extratasche oder ein zweiter Rucksack mitgenommen werden. Die Hundetragerucksäcke von TARIGS haben alle mindestens zwei Reißverschlusstaschen und ein Netzfach an der Seite. Dort kannst du zum Beispiel eine Trinkflaschen unterbringen.
Wofür hast du dich entschieden? Tagge uns auf euren Abenteuern! #tarigs